Für groß und klein: der Tierpark Gettorf

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Wer Kinder hat und Ferien in der Blauen Sprotte machen will, hat bestimmt den Tierpark in Gettorf unweit von Eckernförde auf dem Programm. Vor über 50 Jahren, am 1. Mai 1968, öffnete der privat geführte Zoo seine Türen für die Öffentlichkeit. Der Park, der keinerlei öffentliche Zuschüsse erhält, ist seit drei Generationen in Familienbesitz. Zur Feier des Jubiläums waren einige Bereiche des Tierparks neu gestaltet worden.

Das Attraktive am Tierpark: Die Besucher haben die Möglichkeit, an der Fütterung verschiedener Tiere teilzunehmen. Das Besondere dabei: Bei einigen Tieren – zum Beispiel den Kattas und Varis, den Tapiren und den Erdmännchen, darf man mit in das Gehege kommen und die Tiere direkt aus der Hand füttern. Wer das schon mal mitgemacht hat, vergisst es nicht so schnell, vor allem, weil immer etwas Unvorhergesehenes passieren kann. Fütterungszeiten sind vormittags ab 11 Uhr und nachmittags ab 15 Uhr, Treffen jeweils am Gehege der Lemuren, Tapire und Erdmännchen.

Wen es vor Krabbeltieren grault, sollte der Paradieshalle des Tierparks fernbleiben. Die jährliche Sonderschau hat dieses Mal „krassen Krabbelkram“ zum Thema: wandelnde Blätter und Gespenstschrecken mit ausgefallenen Körperformen und beeindruckenden Körperabmessungen werden ebenso zu sehen sein wie die tierische Müllabfuhr in Form putziger Schnurfüßer und wuseliger Schaben. Beeindruckend sind die großen bunten Rosenkäfer, und zu den eher unheimlichen Krabblern zählen die berühmt-berüchtigten Gottesanbeterinnen. Und viele andere nicht immer ganz so kleinen Krabbeltiere werden dem einen oder anderen, der sich doch in die Halle traut, die Haare zu Berge stehen lassen.

Der Tierpark Gettorf ist bis Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

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