Was die Sturmflut hinterlassen hat

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Eckernförde ist dabei, die Schäden der Sturmflut vom 20. Oktober zu beseitigen. Auf drei Millionen Euro schätzt die Eckernförde Touristik die Schäden allein am Strand, dazu kommen die Reparaturen in den Häusern an der Hafenkante und in der Altstadt, wo das Wasser die Keller überflutet hat und in den Straßen stand. Nahe beim Ostsee-Info-Center wurden drei Bäume vom Sturm entwurzelt, einer fiel gegen eins der Häuser und beschädigte das obere Stockwerk. 

 

Die stärksten Schäden haben Sturm und Flut im Bereich der DLRG-Station am Minigolfplatz angerichtet. Hier wurde der Platz rund um die Station weggerissen und die Fundamente wurden freigelegt.

An manchen Stellen der Promenade, so am Kurpark (Bild rechts) sind alle Ziegel des Wegs weggerissen worden, und die Wellen haben sogar das Fundament der Promenade angegriffen. Da, wo einst ein breiter Gehweg, Gebüsch, Strandhafer und viel Platz bis zum Wasser war, sieht es jetzt so aus, dass Promenieren hier eher schwierig sein dürfte (drittes Bild von links, Blickrichtung zum Wellenschwimmbad). 

Am Hotel und überhaupt am gesamten Strand fehlen tausende tonnen Sand, die jetzt irgendwo in der Förde liegen dürften. (zweites Bild von links)

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